Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte, Misserfolge, Niederlagen und Lebenskrisen wie schwere Erkrankungen, den Verlust eines nahe stehenden Menschen durch Tod oder Trennung, Unfälle, berufliche Misserfolge, Schicksalsschläge oder traumatische Erfahrungen gut zu überstehen. Resilienz ist also eine Art seelische Widerstandsfähigkeit oder Unverwüstlichkeit, gewissermaßen das Immunsystem der Seele.
Resilienz ist nicht angeboren, sondern kann erlernt werden. Resiliente Menschen erleben Belastungen eher als Herausforderung denn als Problem oder unlösbare Krise. Sie erholen sich schneller von Fehlschlägen und Niederlagen als Menschen, die über eine geringe Resilienz verfügen.
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz bietet einen Vortrag zum Thema "Resilienz" an. Neben einer Einführung in das Thema erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Anleitung, wie man selbst die verschiedenen Schutzfaktoren für sich nutzen kann, um alltägliche und schulische Belastungen besser zu bewältigen.
Der 90-minütige Vortrag kann im Rahmen von Projektwochen angeboten und mit einem Besuch der Universitätsmedizin kombiniert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Dipl.-Psych. Isabella Helmreich (siehe Kontakt rechts).